Neuigkeiten

           im

   Umgang mit

  Defi und MRT

 

Am 07. November 2019 hatten wir zu unserem Gruppentreff als Referenten einen Arzt des Herzzentrums Dresden, Abteilung Rhythmologie.

 

Er wurde uns als Spezialist auf dem Gebiet Defi und MRT vorgestellt und hat dies mit seinen Ausführungen auch bewiesen.

 

 

 

Entsprechend unserer Kenntnis und der bisher von uns erlebten Praxis waren MRT-Untersuchungen bei Patienten mit ICD nicht möglich.

 

Aus heutiger Sicht war überwiegend Vorsicht und fehlende Erfahrung der Hauptgrund dafür.

 

 

 

Neuerliche Erkenntnisse besagen, daß es doch unter ganz bestimmten Bedingungen möglich ist, mit ICD MRT-Untersuchungen durchzuführen.

 

Es muß ein Kardiologe und ein ausgebildeter ICD-Programmierer „vor Ort“ sein.

 

Vor der MRT-Untersuchung wird dann der Defi vom Fachpersonal abgeschaltet und nach der Untersuchung wieder eingeschaltet, sowie neu programmiert.

 

 

 

Unter diesen Bedingungen wurden im Herzzentrum Dresden bereits über 2000 Patienten erfolgreich und ohne Komplikationen behandelt. Auch die bisherigen Vorbehalte bezüglich Überhitzung der Sonden (auch Elektroden genannt) ist widerlegt. Nachweislich war eine Erwärmung von < ein Grad Celsius.

 

 

 

Uns wurde wieder einmal bewußt, wie kurzlebig doch Erkenntnisse sein können.

 

Wir sind im speziellen Fall den Ärzten im Herzzentrum für ihre Ergebnisse dankbar.